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Der AKV EUROPA gibt bekannt, dass über das Vermögen der WICA Wire & Cable Machinery GmbH (FN 4854634v) ein Sanierungsverfahren ohne Eigenverwaltung am Landesgericht Eisenstadt beantragt wurde.
Bei der Antragstellerin handelt es sich um eine Produzentin für Sondermaschinen für Draht- und Kabelindustrie mit Sitz in Tobaj, Güssing. Das schuldnerische Unternehmen beschäftigt sich insbesondere mit erstklassigen Verseilanlagen.
Im Unternehmen sind bei Antragsstellung 32 Dienstnehmer beschäftigt.
Das Abgleiten in die nunmehrige Insolvenz führt die Antragstellerin auf wirtschaftliche Schwierigkeiten durch Fehlkalkulationen bei einem Großauftrag zurück. Nach einer Kontosperre bei der Hausbank lagen keine ausreichenden finanziellen Mittel mehr vor.
Eine Restrukturierung außerhalb eines Insolvenzverfahrens ist gescheitert.
Nach eigenen Angaben geht die Antragstellerin von Verbindlichkeiten in Höhe von circa 4,2 Mio. EUR aus.
Vom gegenständlichen Insolvenzverfahren sollen rund 200 Gläubiger betroffen sein.
Das antragstellende Unternehmen beantragt die Fortführung und Sanierung des Betriebes.
In Folge des Eigenantrages ist mit einer Eröffnung des Insolvenzverfahrens zu rechnen.
Den Gläubigern wird folgender Sanierungsplan angeboten:
Die Gläubiger erhalten eine Quote von 20 %, zahlbar binnen 2 Jahren.
Die Finanzierung des angebotenen Sanierungsplans soll aus der Fortführung erfolgen.
Als Sanierungsmaßnahme wurde mit Hilfe eines Unternehmensberaters die Auftragskalkulation überarbeitet.
AKV EUROPA
Alpenländischer Kreditorenverband
Geschäftsstelle Wien, NÖ, Burgenland
Tel: 05 04 100 – 1380