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Der Alpenländische Kreditorenverband gibt bekannt, dass über das Vermögen der Svoboda Entwicklungs GmbH & Co KG (FN 179016 i) beim Landesgericht St. Pölten ein Sanierungsverfahren ohne Eigenverwaltung eröffnet wurde.
Die Schuldnerin wurde im Jahr 1976 als Entwicklungs- und Produktionspartner des damaligen Schwesterbetriebes Svoboda Büromöbel gegründet, dieser wurde im Jahr 2016 verkauft. Die Svoboda Entwicklungs GmbH & Co KG ist auf Schweiß – und der Herstellung von Metall- und Blechbaugruppen spezialisiert.
Die abgedeckten Tätigkeitsbereiche sind der allgemeine Maschinenbau, der Automotiv- und Messtechnikbereich sowie der Büro- und Objektmöbelbereich.
Die Gründe für das Abgleiten in die nunmehrigen Insolvenzen werden von den Schuldnerinnen vor allem auf Umsatzverluste und der COVID-19 Pandemie zurückgeführt.
Gemäß eigenen Angaben beschäftigt die Svoboda Entwicklungs GmbH & Co KG derzeit 46 Dienstnehmer.
Die Gesamtverbindlichkeiten sollen sich auf rund EUR 2,7 Mio. belaufen und sind von diesem Insolvenzverfahren derzeit 106 Gläubiger betroffen.
Den Gläubigern der Svoboda Entwicklungs GmbH & Co KG wird folgender Sanierungsplan angeboten:
Die Gläubiger erhalten eine Quote von 20 %, zahlbar binnen 2 Jahren.
Diese soll aus der Unternehmensfortführung durch Abbau von Arbeitskräften sowie dem Fortbetrieb finanziert werden.
Eröffnung: 03.07.2024
Anmeldefrist: 13.08.2024
Insolvenzverwalter: Dr. Hans Pucher, Rechtsanwalt
Prüfungstagsatzung: 27.08.2024, 10:30 Uhr
Sanierungsplantagsatzung: 01.10.2024, 11:30 Uhr
Forderungsanmeldungen können ab sofort über den AKV angemeldet werden.
Bei Veröffentlichung wird um Quellenangabe gebeten.
AKV EUROPA
Alpenländischer Kreditorenverband
Geschäftsstelle Wien, NÖ, Burgenland
Tel: 05 04 100 – 1380