Insolvenzsache
Der Alpenländische Kreditorenverband (AKV) gibt bekannt, dass im Insolvenzverfahren über das Vermögen der Gössl Gwand GmbH, FN48942z, am heutigen 17.03.2025 die Abstimmungstagsatzung über den von der Schuldnerin angebotenen Sanierungsplan beim Landesgericht Salzburg stattgefunden hat.
Prüfungs- & Sanierungsplantagsatzung
Im vorliegenden Verfahren wurden 170 Forderungen in Gesamthöhe von EUR 4.066.170,73 angemeldet, davon wurden Forderungen in Höhe von EUR 919.881,64 als zu Recht bestehend anerkannt. Die restlichen Forderungen in Höhe von EUR 3.146.289,09 wurden bestritten. Bei einem Großteil der bestrittenen Forderungen sieht die Masseverwaltung eine Nachrangigkeit gegeben, da es sich um Ansprüche innerhalb der Gössl-Gruppe handelt.
Im Zuge der Tagsatzung wurde der Sanierungsplan mit folgendem wesentlichen Inhalt zur Abstimmung gebracht:
Die Insolvenzgläubiger erhalten eine Quote von 20 % wie folgt:
Eine Barquote von 10 % ist binnen 14 Tagen ab Annahme des Sanierungsplans durch den Masseverwalter auszuschütten.
Die weiteren Quoten von jeweils 3,3 %, 3,3 % und 3,4 % sind binnen 8, 16 und 24 Monaten nach Annahme des Sanierungsplans zu bezahlen.
Der angebotene Sanierungsplan erreichte beide vom Gesetz geforderten Mehrheiten und gilt daher als angenommen.
Bei Veröffentlichung wird um Quellenangabe gebeten.
Rückfragenhinweis
AKV EUROPA
Alpenländischer Kreditorenverband
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