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Der Alpenländische Kreditorenverband (AKV) gibt bekannt, dass heute (10.04.2025) die Sanierungsplantagsatzung in der Insolvenz COLINDO Immobilien GmbH (5 S 232/23m) stattgefunden hat.
Die Insolvenzschuldnerin war insbesondere im Bereich An- und Verkauf von Zinshäusern bzw. Entwicklung von Zinshausprojekten tätig.
Die Mehrheit der Gläubiger hat nach eingehender Erörterung dem angebotenen Treuhandsanierungsplan die Zustimmung erteilt.
Der angenommene Sanierungsplan sieht vor, dass zu der angebotenen Quote von 20% eine Vermögensübertragung mit Superquote dazukommt, wobei eine Barquote von 9% kurzfristig ausgeschüttet werden wird.
Dabei wird der Schuldnerin ein Treuhänder zur Seite gestellt und das vorhandene Vermögen der schuldnerischen Gesellschaft zur Verwertung zur Gänze für die Dauer der Erfüllung des Sanierungsplans an den Treuhänder als Vertreter der Gläubiger übertragen.
Die Zahlungsfrist beträgt auch hier mindestens zwei Jahre, wobei diese Frist mehrmals bis auf fünf Jahre erstreckt werden kann.
Mit diesen Aufgaben als Treuhänderin der Insolvenzschuldnerin wurde die bisherige Insolvenzverwalterin Rechtsanwältin Dr. Romana Weber-Wilfert betraut, welche auch die Quotenausschüttungen an die Gläubiger vornehmen wird.
Bislang wurden Forderungen von rd. EUR 23 Mio. angemeldet, wovon rd. EUR 21,3 Mio. anerkannt wurden.
Nach Einschätzung der Insolvenzverwalterin stellt die angenommene Treuhandvariante mit strukturiertem Verwertungsprozess die bestmögliche Lösung für die Gläubiger dar und diese können aus heutiger Sicht sogar mit einer voraussichtlichen Quote von um die 30% rechnen.
Bei Veröffentlichung wird um Quellenangabe gebeten.
AKV EUROPA
Alpenländischer Kreditorenverband
Geschäftsstelle Wien, NÖ, Burgenland
Tel: 05 04 100 – 1380